Berner Sennenhund.
Infos über die große Hunderasse Berner Sennenhund
Der Berner Sennenhund ist für Familien ein absoluter
Traumhund, während er sich zum Aufpasser eher schlecht eignet,
weil sein gutmütiges Wesen es ihm verbietet gegen Menschen
aggressiv zu sein. Anders sieht das aber aus, wenn jemand seinen
Menschen etwas tun möchte, dann wird auch der Berner
Sennenhund zu einem gefährlichen Gegner.
Kinder kann man diesem Hund bedenkenlos anvertrauen, denn sie liebt er
besonders innig.
Die Erziehung bei einem Berner Sennenhund ist weder schwierig noch
erfordert sie viel Geduld, weil er seinen Platz im Rudel sehr schnell
erkennt und annimmt und außerdem stets den Willen hat zu tun,
was seine Menschen von ihm verlangen.
Beim Spaziergehen liebt es der Berner Sennenhund lange Gänge
in gemütlichem Tempo zu unternehmen, die ihm Zeit lassen sich
alles genau anzusehen.
Jagdtrieb haben Berner Sennenhunde hingegen kaum, so dass man mit ihnen
auch problemlos im Wald spazieren gehen kann.
Futter kann man bei diesen gemütlichen Gesellen einfach stehen
lassen, da sie für gewöhnlich keine hektischen
Fresser sind, allerdings sollte man dabei die tägliche Portion
gut bemessen, da Berner Sennenhunde gerne auch etwas stabiler werden.
Normalerweise haben sie eine muskulöse aber dennoch angenehme
Figur, die durch das dichte Fell lediglich etwas fülliger
wirkt.
Dieses wiederum muss besonders im Fellwechsel gründlich
gebürstet werden, wobei man auch an die dichte Unterwolle
denken muss, die bei allen Berner Sennenhunden zu finden ist.
Das überwiegend schwarze Fell mit weißen und braunen
Flecken trägt dieser Hund stets lang, eine Schur ist weder
notwendig noch schön anzusehen.