Gewissenhaftes Apportieren erfordert und trainiert die Aufmerksamkeit, Konzentration, Kondition und die Gehorsamkeit eines Hundes, es steigert sowohl Vertrauen als auch Bindung zu seinem Menschen. Hunde sind von Natur aus wissbegierig, verspielt und verrückt nach Beute. Diese Eigenart ist ideal, um Vierbeiner für das Training zu motivieren. Alle Hunde mit einem unumstößlichen Maß an Spiel- und Beutelust erlernen diese Aufgabe verhältnismäßig schnell. Unerlässlich dabei sind deutliche Kommandos und ein sinnvoller Aufbau des Trainings. Auf www.my-tier-ratgeber.de werden ausführlichere Tipps gegeben wie man dem Hund Apportieren beibringen kann.
Um dem Hund das Apportieren beizubringen, sucht man sich am besten ein übersichtliches, abgeschirmtes Fleckchen und erweckt beim Hund die Neugier auf das zu Apportierende. Das kann ein beliebiges Plüschtier, ein Ball oder Holz sein, Hauptsache, es weckt Interesse, ist tragbar und harmlos für dein Tier. Zeigt der Hund Motivation, kann er es mit dem Befehl „nimm!“ ins Maul nehmen. Lob ihn, wenn er folgt. Lässt er das Apportel auf Kommando „Aus!“ los, Lob ihn ein weiteres Mal und gib es ihm abermals. So lernt er, dass es lohnenswert ist, die „Beute“ abzugeben und zu teilen. Hat der Hund das begriffen, legst du das Hilfsmittel gut erkennbar weg. Erteile nun den Befehl „nimm!“. Hebt dein Hund das Spielzeug auf und bringt es dir, heißt es „Prima!“. Sang- und klanglos nimmst du dir dann das Apportel mit dem Kommando „Aus!“. Um das Bringen, nicht mit einem Beuteverlust zu verknüpfen, folgt eine Belohnung mit Streicheleinheiten und Leckerlis. Gelingen diese Übungen, kann das Training gesteigert werden.
Apportieren hat viele Vorzüge. Es lässt sich mit wenig Utensilien mit Leichtigkeit in sämtliche Spaziergänge einbeziehen und lastet den Hund körperlich wie mental aus. Da der Hund letzten Endes nur mit einer Befugnis loslaufen darf, fördert die Übung auch den Gehorsam.