Großpudel.
Infos über die große Hunderasse Großpudel
Der Großpudel ist wie seine kleineren Verwandten ein sehr
lockiger und kurioser Artgenosse, der alleine schon durch seine Optik
zu bestechen weiß.
Dennoch plagt er seine Besitzer, wenn er richtig gehalten wird, kaum
mit Star Allüren und ist ein recht robuster Kerl, der auch
einigen Auslauf und raue Spiele gerne mitmacht, ohne sich zu beklagen.
Voraussetzung ist eine gründliche Erziehung, bei der man
mitunter hart durchgreifen muss, da der Großpudel gerne seine
Grenzen austestet.
Für kleine Kinder ist er eher ungeeignet, da er immer wieder
die Rangordnung anzweifelt und versucht weiter nach oben zu
rücken.
Futter kann bei einem Großpudel für
gewöhnlich immer stehen bleiben, da er nicht zum schlingen
neigt und nur frisst, wenn er Hunger hat.
Es ist sehr wichtig, dass ein Großpudel ausreichend Auslauf
hat, dabei aber nicht übermäßig belastet
wird, denn diese Hunde neigen dazu bei zu wenig Bewegung schnell Fett
anzusetzen, was nicht besonders gesund ist.
Überlastet man sie bekommen sie des Öfteren Probleme
mit den Knochen, was vor allem auf Fehler in der Zucht zurück
zu führen ist.
Die Fellpflege ist bei diesen Hunden sehr wichtig und sollte
gründlich gemacht werden, denn das dichte und lockige Fell
neigt dazu schnell zu verfilzen und unterwegs Kletten aufzunehmen, wozu
es wie geschaffen erscheint.
Am besten sollte man daher nach jedem Spaziergang den Hund kurz
bürsten, auf jeden Fall aber einmal in der Woche
gründlich das gesamte Fell kämmen.
Baden ist bei einem Großpudel zwar ebenso wenig
nötig wie bei jedem anderen Hund, wird aber manchmal einfach
erforderlich sein, wenn das Fell grober verschmutzt ist.
Das Foto oben zeigt an der Mutter saugende Großpudel Welpen.